Denkpause, bitte!

Woman pressing hand to chin, looking bored, exhausted and disappointed, feeling helpless and upset


„Ich denke ununterbrochen. Kann das nicht endlich einmal aufhören?“

Oh, ich verstehe dich nur zu gut. Dein Gehirn scheint nie Pause zu machen. Und du fühlst dich manchmal richtig machtlos.

Aber was wäre, wenn du genau dieses ständige Denken mal anders betrachten könntest? Was, wenn es kein Fehler, sondern ein Hinweis wäre – auf dich, auf dein Potenzial, auf dein Wesen?


Dein Denken ist kein Makel. Es ist dein Kompass.

Stell dir vor, du wärst einfach eine Frau, die viel denkt, viel wahrnimmt und viel fühlt. Punkt. Kein „zu viel“, kein „zu sensibel“, kein „zu intensiv“.

Aber bisher war dieses „zu“ immer negativ behaftet, oder? Du hast so oft gehört, du seist zu laut, zu neugierig, zu besserwisserisch, zu anstrengend – dass du es irgendwann selbst geglaubt hast.

Und genau deshalb beginnst du, dich selbst klein zu machen. Dich zurückzunehmen. Dich nicht zumuten zu wollen. Einfach nur dazugehören, einfach nur normal sein.


Die bittere Wahrheit zuerst

Willst du erst die schlechte oder die gute Nachricht?
Ich fang mal mit der schlechten an – sie ist wichtig.

Wenn du so weitermachst, wird es dir nicht besser gehen. Dein Selbstwert wird schrumpfen. Du wirst immer öfter an dir selbst zweifeln. Vielleicht wirst du dich irgendwann fragen, ob du hier überhaupt richtig bist – auf dieser Welt, in dieser Gesellschaft.

Du suchst Erklärungen. Labels. Diagnosen.
Du ziehst dich zurück oder spielst ständig die Rolle der Hilflosen. Und tief in dir wächst die Überzeugung: „Ich bin einfach falsch.“


Jetzt die gute Nachricht: Vielleicht bist du einfach nur … mehr

Was, wenn dein Zuviel in Wahrheit ein Hinweis auf Hochbegabung oder Hochsensibilität ist?

Ich weiß – dieser Gedanke fühlt sich erstmal fremd an. Vielleicht sogar arrogant.
Vor allem, wenn du dein Leben lang das Gefühl hattest: „Alle anderen – ja. Aber ich? Niemals.“

Doch genau darin liegt das Paradoxe: Hochbegabte Frauen leben oft völlig unbemerkt an sich selbst vorbei. Weil sie ihre eigene Tiefe für selbstverständlich halten.


Du bist nicht falsch – du bist vollständig

Du musst nicht „repariert“ werden.
In dir ist alles angelegt, was du brauchst, um dich selbst zu halten – und dann rauszugehen in die Welt, um das zu tun, was dich erfüllt.

Du kannst dich selbst wieder spüren. Deine Bedürfnisse erkennen. Dich unabhängig machen von der Bestätigung durch andere.
Raus aus dem ewigen Grübeln: „Bin ich gut genug?“
Raus aus dem Gefühl, immer falsch oder zu viel zu sein.
Du darfst dich bewusst verabschieden von diesem alten Film!


Veränderung beginnt in dir – und sie zeigt sich im Außen

Es braucht nicht den großen Umbruch. Kein „alles hinter sich lassen“.
Deine innere Haltung wird beginnen, dein Außen zu verändern. Ganz leise. Ganz echt.

Ich weiß das, weil ich es selbst erlebt habe.


Eine kleine Geschichte – vielleicht auch deine?

Lange Jahre hatte ich Angst davor, mir Unterstützung zu holen. Ich dachte, wenn ich mich öffnen würde, würde man mich so auseinandernehmen, dass nichts mehr von mir übrigbleibt.

Aber weißt du, was passiert ist?
Das Gegenteil.

Ich habe mich selbst gefunden.
Ich habe Halt in mir gefunden.
Durch das Auseinandersetzen mit Hochbegabung und Hochsensibilität haben sich neue Räume geöffnet. Ich habe Menschen kennengelernt, in deren Nähe ich einfach sein kann. Weil sie ticken wie ich.

Heute denke ich manchmal: „Warum hab ich nicht früher den Mut gehabt?“
Aber selbst das verliert seine Bedeutung.

Denn jetzt – jetzt gestalte ich mein Leben bewusst.
Und du kannst das auch.


Was wäre, wenn Veränderung möglich wäre?

Liebe Leserin, vielleicht hat dich dieser Text inspiriert. Vielleicht hat er etwas in dir angestoßen.

Wenn du magst, stell dir eine einfache Frage:
Was wäre, wenn ich mich verändern könnte?

Und wenn du spürst, dass du Unterstützung möchtest, dann buch dir gern ein unverbindliches Kennenlerngespräch. Hier findest du den Kalender https://corinnavondermuehlen.de/termin/
Ich freue mich auf dich.


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