Irgendwann fliegst du auf! Wenn dir das Hochstapler – Syndrom als hochbegabter Frau dein Leben schwermacht

Das Gefühl, nicht genug zu sein

Du weißt, dass du intelligent bist, doch du redest dir ein, dass das nicht sein kann. Du hast Angst, dass irgendwer entdeckt, dass du trotz deiner guten Leistungen nichts kannst. Was du in Ausbildung oder Studium erreicht hast, siehst du als reines Glück an.

Selbstzweifel und mangelndes Selbstvertrauen

Du betrachtest dich selbst als mangelhaft, als nicht gut genug. Dadurch vermeidest du viele Dinge, die du eigentlich tun könntest. Mit den Jahren schrumpft dein Selbstvertrauen immer mehr, und dein Selbstwert sinkt, obwohl du vieles gut hinbekommst. Du spürst, dass mehr in dir steckt, aber du weißt nicht, wie du dein volles Potenzial entfalten kannst.

Ständiger Vergleich und Angst vor Ablehnung

Oft hast du das Gefühl, anderen nicht das Wasser reichen zu können. Du fühlst dich selten auf Augenhöhe. Gleichzeitig zeigst du dich nicht, aus Angst, nicht mehr dazuzugehören. Um nicht aufzufallen, passt du dich verschiedenen Kontexten an, machst Unternehmungen mit, die nicht zu dir passen, und traust dich nicht, deine eigenen Bedürfnisse durchzusetzen – aus Angst vor Ablehnung und Verlassenwerden.

Die Herausforderung im Berufsleben

Vielleicht bist du jemand, der genau weiß, was er kann. Im Job läuft es an sich gut, aber trotzdem fühlst du dich immer wieder falsch. Kommunikation ist schwierig, du fühlst dich oft nicht verstanden. Es ist ein Balanceakt: Einerseits musst du zeigen, was du kannst, andererseits hast du das Gefühl, deine Kollegen ungewollt herabzusetzen oder zu beschämen. Deshalb hältst du dich zurück, arbeitest langsamer, bringst Ideen nur vorsichtig ein und passt dich dem Rhythmus deiner Umgebung an. Dadurch kommst du nie richtig auf Betriebstemperatur, fühlst dich erschöpft, und langfristig leidet deine Lebensfreude, deine Kraft und dein Selbstwertgefühl.

Der schleichende Verlust des Glaubens an sich selbst

Durch jahrelange Anpassung – sei es durch People-Pleasing, mangelnde Grenzen, das Zurückhalten deiner Meinung oder das ständige Bemühen, nicht „zuviel“ zu sein – sagst du unbewusst Nein zu dir selbst. Mit der Zeit verlernst du, an dich zu glauben.

Der Wendepunkt: Anja und Melanies Geschichte

Anja und Melanie erging es genauso. Beide hatten das Gefühl, nicht normal zu sein, nicht richtig reinzupassen, und versuchten jahrelang, sich anzupassen. Doch ihr Leben blieb anstrengend. Sie sehnten sich nach Leichtigkeit und beschlossen, sich Unterstützung zu suchen.

Obwohl sie zunächst nach einer Psychotherapie suchten, stießen sie auf meine Seite. Schnell merkten sie, dass sie sich eine Zusammenarbeit mit mir vorstellen konnten. Sie fanden einen Raum, in dem sie ihre Gedanken sortieren und ihre Verhaltensmuster reflektieren konnten. Sie begannen, neue Verhaltensweisen zu üben.

Neue Wege und Erkenntnisse

Besonders hilfreich war für sie die Möglichkeit, ihre Gedanken und Erfolge per WhatsApp-Chat festzuhalten. Dadurch konnten sie echte Fortschritte machen und sich auf das ausrichten, was sie wirklich wollten. Der entscheidende Durchbruch kam, als sie den „erwartungsfreien Raum“ für sich entdeckten. Plötzlich mussten sie nicht mehr gegen sich selbst kämpfen. Sie erkannten, dass es nicht egozentrisch ist, sich als wichtigste Person im eigenen Leben zu sehen. Mit der Zeit wuchsen sie innerlich, wagten neue Schritte und lernten, Geduld mit sich selbst zu haben.

Du musst es nicht allein schaffen

Sie haben diesen Weg selbst beschritten – aber nicht allein. Immer wieder ergaben sich zwischen den Terminen neue Erkenntnisse, die sie weiterbrachten.

Wenn du dich in diesen Zeilen wiedererkennst und bereit bist, dich nicht nur funktionstüchtiger zu machen, sondern dich auf eine innere Entwicklungsreise einzulassen, dann lade ich dich herzlich ein, einen Kennenlerntermin auf meiner Seite www.corinnavondermuehlen.de zu buchen.

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