
Ich war dort, wo du jetzt bist
Ich habe mich sehr lange wie eine Besucherin im eigenen Leben gefühlt.
Ich habe beobachtet, wie andere scheinbar mühelos durchs Leben gehen – und ich habe versucht, genauso zu sein.
Ich habe mich angepasst, erklärt, zusammengerissen, still gemacht.
Ich dachte: „Vielleicht bin ich einfach falsch.“
Dann kam dieser eine Satz, der alles leise verschoben hat:
„Weißt du eigentlich, dass du hochbegabt sein könntest?“
Das hat einen Schalter in mir umgelegt Und plötzlich ergab mein Leben Sinn. Ich habe mich das erste Mal als richtig wahrgenommen.
Ich habe aufgehört, mich zu reparieren.
Ich habe angefangen, mich zu verstehen.
Ich habe mir Unterstützung gesucht, die meine Art zu denken und zu fühlen halten konnte.
Und ab da begann mein wirkliches Leben:
klar, handlungsfähig, selbstbestimmt.
Heute begleite ich Frauen genau durch diesen Übergang – von der alten Identität in die echte.
Viele von ihnen sind hochsensibel oder hochbegabt – oft ohne es zu wissen.
Aber das Label ist nicht das Wichtigste. Ich sehe keinen Mangel, ich sehe die Fähigkeiten, die Tiefe, die Schnelldenkerin, die Tieffühlerin, die Kreative, die, die viel wahrnimmt.
Das Wichtigste ist: Du erkennst dich endlich selbst.
Meine Arbeit beginnt dort, wo du niemanden mehr findest, der dich versteht.

Hier etwas persönliches
Ich heiße Corinna.
Ich bin etwas über fünfzig, aber innerlich bewege ich mich seit Jahren stabil zwischen 38 und 45.
Das ist wahrscheinlich die natürliche Temperatur meiner Seele.
Ich lebe in einer Familie mit vier erwachsenen Kindern und meinem Mann in Schwelm. Und ich habe eine Wahl- und Herzens Schwester, die mir so ähnlich ist, dass es manchmal wirkt, als hätten wir uns im Leben verpasst und jetzt zueinandergefunden – gleiche Frequenz, nur anderer Jahrgang.
Ich gehe gerne spazieren.
Meistens allein, manchmal mit meinem Sohn und seinem Familienhund, manchmal mit meiner Schwester und ihrer Hündin.
Es ist die Zeit, in der mein Kopf Muster sortiert und mein Herz wieder atmet.
Ich habe immer anders wahrgenommen und gedacht.
Tiefe statt Oberfläche.
Zwischentöne statt Worte.
Energie statt Rollen.
Früher dachte ich, das sei ein Fehler – heute weiß ich:
Es ist mein Werkzeug, mein Kompass, meine besondere Art, Menschen wirklich zu sehen.
Ich mag es sehr, 1:1 mit meinen Kundinnen zu arbeiten. Das erfüllt mich. Und es fühlt sich für mich nicht nach Arbeit an. Denken und lesen kann ich nicht abstellen. Das wäre genauso, als würde ich nicht atmen. Ich lese gerne mehrere Bücher zur gleichen Zeit und denke über Dinge des Lebens auf mehreren Ebenen nach. Heute erlaube ich mir das. Ich muss Dinge ausprechen um für mich passende Lösungen zu finden
Ich bin vermutlich eine Gänseflüsterin. Ausprobiert habe ich das bis jetzt nur bei einem Gänserich. Und – es funktioniert jedesmal.
Wenn du dich auch als anders wahrnimmst, dann bist du wahrscheinlich richtig hier.
Wenn ich nicht gerade in meinem Mentoring Raum bin, dann
Jetzt bin ich einmal in der Woche auf dem Begegnungshof in der Espe in Hattingen. Dort habe ich Gesangsunterricht und mein Glück ist perfekt, wenn die Hunde in der Stunde dabei sind und ich vorher oder nachher noch mit dem besonderen Gänserich des Hofes einen ,,Klönschnack“ halten kann.
